Irondots

DHDL-Teilnehmer Irondots pitcht in der Höhle der LöwenEine App zur sicheren, offline-fähigen Verschlüsselung von Nachrichten via QR-Codes. Das Startup Irondots aus der Höhle der Löwen und zielt darauf ab, Nutzern eine Möglichkeit zu bieten, sensible Inhalte auszutauschen, ohne dass Dritte darauf zugreifen können. Die Kernidee dreht sich um eine mobile Anwendung, die Texte in verschlüsselte QR-Codes umwandelt, die ausschließlich vom vorgesehenen Empfänger entschlüsselt werden können. Dadurch entsteht eine Kommunikationsform, die unabhängig von Netzwerken funktioniert und somit vor externen Einflüssen geschützt ist. Die App erfordert keine Registrierung oder persönliche Daten, was sie besonders für anonyme Interaktionen geeignet macht. Sie speichert sensible Elemente wie Zertifikate verschlüsselt auf dem Gerät, unter Verwendung eines Passworts, das der Nutzer selbst wählt. Dieser Ansatz minimiert das Risiko von Datensammlungen oder Missbrauch durch Dritte vollständig. Die Verschlüsselung erfolgt durchgehend von Ende zu Ende, sodass nur der Empfänger die Inhalte liest. Schlüsselpaare werden lokal auf dem Smartphone erzeugt und sicher verwahrt, ohne dass sie je übertragen werden. Für die asymmetrische Kryptografie kommen 256-Bit-Schlüssel zum Einsatz, die auf Basis von elliptischen Kurven generiert werden. Jede einzelne Nachricht erhält dabei einen frischen symmetrischen Schlüssel, um die Sicherheit weiter zu erhöhen. Die App greift auf bewährte Open-Source-Technologien zurück. So entsteht ein System, das Hackerangriffe, aber auch Zugriffe durch Institutionen oder Firmen abwehrt. Der offline-Modus bedeutet, dass keine Verbindung zu Servern oder dem Web hergestellt wird, was Spuren hinterlässt. Stattdessen bleibt alles lokal und isoliert, was die Privatsphäre maximiert. Die Umsetzung berücksichtigt zudem strenge Datenschutzstandards, wie die Vorgaben der DSGVO in Europa.

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Die Höhle der Löwen

Startup: Irondots aus Warschau in Polen
Gründer: Michal Napiórkowski
Idee: Offline-Messenger-Apps
Gesuchtes Kapital: 125.000 Euro für 10% Firmenanteile
Passende Investoren: » Frank Tehlen » Carsten Maschmeyer » Janna Ensthaler
Erstausstrahlung bei „Die Höhle der Löwen“: 6.10.2025 (Staffel 18 Folge 7)
Homepage: irondots.com

Welche Lösung bietet das?

Sichere Kommunikation

Wofür wird das Geld benötigt?

App-Marketing und Skalierung

Wie funktioniert Irondots?

  • App auf Smartphone installieren
  • Keine Registrierung oder persönliche Daten erforderlich
  • Nachrichten bis 160 Zeichen eingeben
  • Text in verschlüsselten QR-Code umwandeln
  • Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit 256-Bit-Schlüsseln
  • Schlüsselpaar lokal auf Gerät erzeugen
  • Passwort für sichere Speicherung wählen
  • QR-Code offline mit anderem Gerät scannen
  • Keine Internetverbindung für Betrieb nötig
  • DSGVO-konform ohne Tracking oder Werbung

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Irondots in der Höhle der Löwen

Irondots – Die Gründerstory

Gegründet wurde Irondots aus der Höhle der Löwen von Michal Napiórkowski. Der erfahrene IT-Spezialist mit Fokus auf Datenschutz und Softwareentwicklung erkannte früh die wachsenden Risiken digitaler Überwachung in einer vernetzten Welt. Aus seiner langjährigen Arbeit mit sensiblen Systemen wuchs die Überzeugung, dass herkömmliche Kommunikationswege zu verletzlich sind, um echte Privatsphäre zu gewährleisten. Er begann, sich intensiv mit Verschlüsselungstechniken auseinanderzusetzen, inspiriert von realen Bedrohungen wie Spionage und Cyberangriffen, die er in seiner beruflichen Praxis miterlebte. Statt auf bestehende Lösungen zu setzen, die oft Kompromisse bei der Sicherheit eingehen, skizzierte er ein Konzept für eine App, die auf vollständiger Isolation basiert. Diese Idee entstand in den stillen Stunden seiner Recherche, in welcher er Open-Source-Bibliotheken wie NaCl analysierte und Möglichkeiten erkundete, Nachrichten physisch vom Netz zu trennen. Napiorkowski sah darin nicht nur eine technische Herausforderung, sondern eine Notwendigkeit für Menschen in risikoreichen Berufen, die vertrauliche Informationen austauschen müssen.
Die Entwicklung von Irondots markierte den Übergang von der Theorie zur Praxis. Napiorkowski tauchte in die Feinheiten der elliptischen Kurven-Kryptografie ein und baute Schlüsselpaare, die lokal auf Geräten generiert werden, um jegliche Übertragungsrisiken zu eliminieren. Er testete Prototypen auf verschiedenen Smartphones, um sicherzustellen, dass die Umwandlung von Text in QR-Codes nahtlos und fehlerfrei funktioniert, selbst bei begrenzter Rechenleistung. Die Offline-Fähigkeit wurde zum Kernprinzip, da er wusste, dass viele Bedrohungen über das Internet lauern. In dieser Phase lernte er, Balance zu halten zwischen maximaler Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit, etwa indem er die App anonym nutzbar machte, ohne Registrierung oder Datenabfrage. Seine polnischen Wurzeln und der Blick auf europäische Datenschutzregeln prägten die Ausrichtung, sodass Irondots von Anfang an DSGVO-konform konzipiert wurde. Jeder Codezeile haftete seine Leidenschaft an, sensible Austausche vor ungewollten Augen zu schützen.

Marktchancen & Herausforderungen von Irondots

In einer Welt, in der digitale Kommunikation allgegenwärtig ist, positioniert sich Irondots als einzigartige Lösung für Menschen, die höchste Priorität auf Privatsphäre und Datensicherheit legen. Die App spricht gezielt eine Nische an, die herkömmliche Kommunikationskanäle wie Messenger oder E-Mails als unzureichend sicher empfindet. Indem sie Nachrichten in verschlüsselte QR-Codes umwandelt und komplett offline funktioniert, bedient sie das Bedürfnis nach einer abhörsicheren, anonymen Austauschmöglichkeit. Besonders Berufsgruppen wie Journalisten, Aktivisten oder Sicherheitsforscher, die sensible Informationen teilen müssen, finden hier ein Werkzeug, das ohne Internetverbindung auskommt und somit potenzielle Angriffsflächen minimiert. Die Abwesenheit von Registrierungspflichten und die Nutzung von Open-Source-Verschlüsselungstechnologien wie der NaCl-Bibliothek sprechen zudem technikaffine Nutzer an, die Transparenz und Kontrolle über ihre Daten schätzen. Durch die strikte Einhaltung europäischer Datenschutzstandards positioniert sich Irondots als vertrauenswürdige Alternative in einem Markt, der von datengetriebenen Geschäftsmodellen dominiert wird. Die klare Ausrichtung auf Offline-Nutzung und Anonymität hebt die App von anderen Kommunikationslösungen ab, die oft auf Cloud-Dienste oder ständige Konnektivität angewiesen sind.
Die Marktchancen für Irondots liegen in der wachsenden Nachfrage nach datenschutzfreundlichen Technologien. Zunehmende Bedenken über staatliche Überwachung, Cyberangriffe und den Missbrauch persönlicher Daten treiben Menschen dazu, nach Alternativen zu suchen, die ihre Privatsphäre schützen. Besonders in Regionen mit strengen Datenschutzvorgaben wie Europa könnte die App punkten, da sie sich klar an diesen Standards orientiert. Die einfache Bedienung – Nachrichten in QR-Codes umwandeln und scannen – macht sie auch für weniger technisch versierte Nutzer attraktiv, die dennoch Wert auf Sicherheit legen. Zudem könnte die Unterstützung für spezifische Zielgruppen wie Whistleblower oder Medien die Bekanntheit steigern, da diese Gruppen oft nach diskreten Kommunikationswegen suchen. Die Abwesenheit von Werbung und Tracking stärkt das Vertrauen und könnte Irondots als ethische Wahl in einem Markt etablieren, der zunehmend nach nachhaltigen, nutzerzentrierten Modellen verlangt. Die wachsende Sensibilität für digitale Souveränität und die steigende Popularität von Open-Source-Lösungen bieten weitere Ansatzpunkte, um neue Nutzersegmente zu erschließen, etwa in Bildungseinrichtungen oder NGOs.
Trotz dieser Chancen stehen Herausforderungen bevor, die das Wachstum von Irondots beeinflussen könnten. Die Fokussierung auf Offline-Kommunikation schränkt die Anwendung auf Szenarien ein, in denen physische Nähe oder direkter Austausch möglich ist, was die Alltagstauglichkeit im Vergleich zu Instant-Messaging-Diensten einschränken könnte. Die Begrenzung auf Nachrichten von 160 Zeichen könnte ebenfalls Nutzer abschrecken, die längere oder komplexere Inhalte teilen möchten. Zudem erfordert die Nutzung der App ein gewisses technisches Verständnis, was die Zugänglichkeit für ein breiteres Publikum erschweren könnte. Der Markt für sichere Kommunikation ist zudem hart umkämpft, mit etablierten Playern, die oft größere Ressourcen für Marketing und Weiterentwicklung haben. Irondots muss sich durchsetzen, ohne auf Werbung zu setzen, was die Sichtbarkeit in einem gesättigten Markt erschwert. Die Finanzierung ohne datenbasierte Monetarisierung stellt eine weitere Hürde dar, da alternative Einnahmequellen entwickelt werden müssen, um die Weiterentwicklung zu sichern. Schließlich könnten kulturelle Unterschiede in der Wahrnehmung von Datenschutz die globale Skalierung behindern, da das Bewusstsein für diese Themen regional stark variiert. Dennoch bietet die klare Nischenpositionierung von Irondots eine solide Basis, um gezielt Vertrauen aufzubauen und sich in einem sensiblen Marktsegment zu etablieren. Am Montag, den 6.10.2025, ist Irondots in der Gründershow „Die Höhle der Löwen“ (DHDL) um 20:15 Uhr zu sehen.

Wer sind die Löwen 2025?


Wer macht den Deal?

Noch unbekannt

Die Höhle der Löwen vom 06.10.2025 / Staffel 18 Folge 7

Die Höhle der Löwen Produkte und Geschäftsideen dieser Folge sind:

Tallow Naturals in der Höhle der Löwen Tallow Naturals (Kosmetik auf Rindertalg-Basis) sucht 300.000 Euro Kapital für Marketing, Handel, Interantionalsierung und Produktentwicklung
Pinù in der Höhle der Löwen Pinù (Milchalternative aus Pistazien) sucht 150.000 Euro Kapital für Marketing und Vertrieb
Deckenwunder in der Höhle der Löwen Deckenwunder (Deckenmontagesystem für Lagerboxen) sucht 200.000 Euro Kapital für Ausbau der Handelsposition
Wichtelbox in der Höhle der Löwen Wichtelbox (Skandinavische Adventskalender) sucht 150.000 Euro Kapital für Marketing, Erweiterung der Produktion und des Sortiments
Irondots in der Höhle der Löwen Irondots (Offline-Messenger-Apps) sucht 125.000 Euro Kapital für App-Marketing und Skalierung
Rokittas Rostschreck in der Höhle der Löwen Rokittas Rostschreck (Magnet als Rostfang für die Spülmaschine) aus Staffel 4 Folge 7 gibt uns ein Update, wie es nach der Sendung weiter ging.
pick'em in der Höhle der Löwen pick’em (Zahnstocher mit Geschmack) aus Staffel 17 Folge 1 gibt uns ein Update, wie es nach der Sendung weiter ging.
Shavent in der Höhle der Löwen Shavent (Plastikfreier Nassrasierer mit austauschbaren Halbklingen) aus Staffel 10 Folge 5 gibt uns ein Update, wie es nach der Sendung weiter ging.

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