Ein Konzept zur Monetarisierung von Überflugrechten für Drohnen und Luftfahrzeuge über privaten Grundstücken. Das Startup Skynopoly, bekannt aus der Sendung Höhle der Löwen, adressiert die wachsende Nutzung des Luftraums durch Logistikdrohnen und urbane Luftmobilität. Es ermöglicht Eigentümern von Wohngrundstücken, ihre Rechte an Überflügen exklusiv zu vergeben und dadurch an zukünftigen Einnahmen teilzuhaben. Die Geschäftsidee basiert auf der Sammlung solcher Rechte von benachbarten Parzellen, um daraus vernetzte Routen zu schaffen, die für kommerzielle Betreiber attraktiv werden. Diese Routen werden dann an Unternehmen vermarktet, die Drohnenflotten für Paketzustellungen oder Passagiertransporte einsetzen. Die entstehenden Gewinne fließen proportional an die beteiligten Eigentümer und das Unternehmen. Solche Entwicklungen wirken auf den ersten Blick futuristisch, doch massive Investitionen von Giganten wie Amazon in Drohnenlogistik oder von Google-Tochter Wing unterstreichen die Ernsthaftigkeit des Marktes. Ähnlich engagieren sich Firmen wie UPS, Walmart oder FedEx in diesem Sektor, was auf eine baldige Integration in den Alltag hindeutet. Rechtliche Rahmenbedingungen auf EU-Ebene und national fördern diesen Wandel, indem sie den sicheren Betrieb von unbemannten Systemen priorisieren. Skynopoly positioniert sich als Vermittler, der die Interessen der Grundstückseigentümer schützt und Verhandlungen mit Betreibern führt. Durch diese Plattform entsteht eine Art unsichtbares Netz aus Luftwegen, das den privaten Raum wirtschaftlich nutzbar macht.
Die Höhle der Löwen
Startup: | Skynopoly aus Dortmund |
Gründer: | Dr. Conrad Dreier |
Idee: | Überflugrechte-Händler für Drohnen |
Gesuchtes Kapital: | 100.000 Euro für 5% Firmenanteile |
Passende Investoren: | » Frank Tehlen » Carsten Maschmeyer » Janna Ensthaler |
Erstausstrahlung bei „Die Höhle der Löwen“: | 20.10.2025 (Staffel 18 Folge 8) |
Homepage: | skynopoly.com |
Welche Lösung bietet das?
Auschöpfung des Monetarisierungspotenzials von Eigentum
Wofür wird das Geld benötigt?
Ausbau von Geschäftsmodell und Plattform
Wie funktioniert Skynopoly?
- Monetarisierung von Überflugrechten für Drohnen und Lufttaxis
- Sammlung exklusiver Rechte von Wohngrundstücken
- Vernetzung zu durchgängigen Flugrouten
- Vermarktung an Betreiber von Logistikdrohnen
- Teilung der Erlöse mit Grundstückseigentümern
- Kostenfreie Teilnahme für Eigentümer
- Vertretung der Interessen von Grundstückseigentümern
- Verhandlungen mit Drohnenbetreibern für beste Konditionen
- Abhängigkeit von vollständigen Routen durch Nachbarn
- Nutzung zukünftiger Drohnenlogistik ab 2030er Jahre und somit dann auch früheste Monetarisierung
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Skynopoly in der Höhle der Löwen
Skynopoly – Die Gründerstory
Gegründet wurde Skynopoly aus der Höhle der Löwen von Dr. Conrad Dreier. Der Jurist und Notar aus Dortmund brachte eine innovative Idee ins Leben, die aus einem scheinbar banalen Moment entstand. Während er in der Zeitung über Fortschritte bei der Drohnenlieferung in den USA las, stellte er sich die Frage, ob große Konzerne wie Amazon den Luftraum über privaten Grundstücken in Deutschland einfach nutzen könnten, ohne dass die Eigentümer davon profitierten. Als passionierter Anwalt, der zuvor in renommierten Kanzleien im Bereich Mergers and Acquisitions sowie in Gesellschaftsrecht tätig war, erkannte Dreier sofort das Potenzial einer rechtlichen Absicherung. Seit 2011 führte er bereits seine eigene Sozietät , in welcher er sich auf Bereiche wie Immobilien- und Erbrecht spezialisierte. Diese Expertise weckte in ihm den lang gehegten Traum, ein Startup zu gründen, das nicht nur gewinnbringend, sondern auch zukunfts- und gerechtigkeitsorientiert sein sollte. Beeindruckt von der Notwendigkeit, Überflugrechte für unbemannte Fluggeräte zu schützen, entschied er sich rasch, Skynopoly zu etablieren, um Grundstückseigentümer vor potenziellen Änderungen im Luftrecht zu bewahren.
Die Gründung von Skynopoly markierte für Dreier den Übergang von der reinen Rechtsberatung zu einem unternehmerischen Abenteuer neben seiner notariellen Tätigkeit. Er sah in der aktuellen Luftverkehrsordnung eine klare Grundlage: Unbemannte Drohnen benötigen die Zustimmung von Wohngrundstückseigentümern, solange kein berechtigter Betriebszweck vorliegt. Dreier wollte diese Rechte bündeln, um daraus vernetzte Luftwege zu schaffen, die kommerziellen Betreibern angeboten werden könnten. Ein Meilenstein in der Entwicklung von Skynopoly war die Gewinnung von Oliver Kahn als Partner und Kunde im Jahr 2024. Dreier, der gezielt nach einer prominenten Unterstützung suchte, kontaktierte das Management des ehemaligen Fußballstars und überzeugte ihn in einem Videocall von der Idee. Diese Kooperation brachte nicht nur Sichtbarkeit, sondern unterstrich auch die Glaubwürdigkeit des Modells.
Marktchancen & Herausforderungen von Skynopoly
In einer Welt, in der Drohnen und urbane Luftmobilität zunehmend an Bedeutung gewinnen, positioniert sich Skynopoly als Vorreiter in einem neu entstehenden Marktsegment: der Monetarisierung des privaten Luftraums. Die Plattform adressiert eine klare Marktlücke, indem sie Grundstückseigentümern, insbesondere von Wohngrundstücken, die Möglichkeit bietet, Überflugrechte für Logistikdrohnen und Lufttaxis zu verwalten und wirtschaftlich zu nutzen. Während große Unternehmen in den Ausbau von Drohnenflotten investieren, konzentriert sich Skynopoly darauf, die Rechte der Eigentümer zu schützen und sie in den entstehenden Markt einzubinden. Dabei agiert die Plattform als Vermittler, der komplexe Verhandlungen mit Betreibern übernimmt und den Eigentümern eine unkomplizierte, kostenfreie Teilnahme ermöglicht. Diese Positionierung hebt Skynopoly von anderen Playern ab, die sich primär auf die technische Entwicklung von Drohnen oder regulatorische Dienstleistungen konzentrieren. Die Idee, den Luftraum als Ressource zu behandeln, ähnlich wie Immobilien oder Rohstoffe, spricht eine Zielgruppe an, die bislang kaum Berührungspunkte mit der Drohnenwirtschaft hatte, aber dennoch von deren Fortschritt profitieren möchte.
Die Nische, die Skynopoly bedient, liegt in der Schnittstelle zwischen Immobilieneigentum und zukünftiger Luftmobilität. Grundstückseigentümer, die oft nicht über die rechtliche oder technische Expertise verfügen, um ihre Überflugrechte selbst zu vermarkten, finden in der Plattform eine Lösung, die sowohl einfach als auch finanziell attraktiv ist. Die Kundenbedürfnisse drehen sich um Sicherheit, Gerechtigkeit und Ertrag: Sie wollen sicherstellen, dass ihre Rechte nicht unentgeltlich genutzt werden, und gleichzeitig von der wirtschaftlichen Nutzung des Luftraums profitieren, ohne sich mit komplexen Verträgen oder Verhandlungen beschäftigen zu müssen. Skynopoly schafft hier eine Brücke, indem es die Rechte bündelt, vernetzte Flugrouten erstellt und diese an kommerzielle Betreiber vermarktet. Besonders in urbanen Gebieten, wo Drohnenflüge für Lieferungen oder Mobilitätsdienste an Relevanz gewinnen, adressiert die Plattform ein wachsendes Bedürfnis nach klaren Regelungen und fairer Vergütung. Die Möglichkeit, Nachbarn einzubinden, um vollständige Routen zu schaffen, stärkt zudem den Gemeinschaftsaspekt und fördert die Akzeptanz in Wohngegenden.
Die Marktchancen für Skynopoly sind vielversprechend, da die Nachfrage nach Drohnenlogistik und urbaner Mobilität stetig steigt. Die fortschreitende Urbanisierung und der Wunsch nach effizienten Transportlösungen treiben die Entwicklung von Luftwegen voran, was die Plattform zu einem zentralen Akteur in einem zukunftsorientierten Markt machen könnte. Politische Initiativen auf nationaler und europäischer Ebene, die den sicheren Einsatz von Drohnen fördern, schaffen ein günstiges Umfeld für das Geschäftsmodell. Skynopoly profitiert von der Tatsache, dass es frühzeitig in einem noch wenig erschlossenen Bereich aktiv ist, was einen Wettbewerbsvorteil verschafft. Dennoch stehen Herausforderungen bevor. Die Abhängigkeit von der Zusammenarbeit angrenzender Grundstückseigentümer stellt ein Risiko dar, da unvollständige Routen die Vermarktung erschweren könnten. Zudem ist der Markt von regulatorischen Unsicherheiten geprägt, da Luftrechte und deren wirtschaftliche Nutzung in vielen Ländern noch nicht abschließend geklärt sind und der technische Fortschritt sich nicht genau vorhersagen lässt. Öffentliche Skepsis gegenüber Drohnen, etwa in Bezug auf Privatsphäre oder Lärm, könnte die Akzeptanz der Plattform bremsen. Soweit eine Monetarisierung noch nicht unmittelbar sondern erst in einigen Jahren möglich sein wird, werden Grundstückseigentümer zögerlich sein, auch wenn es sich zunächst nur um Optionen handelt. Themen wie Grundstücksveräußerungen müssen rechtlich und praktisch geregelt sein. Skynopoly muss daher nicht nur rechtliche und technische Hürden überwinden, sondern auch das Vertrauen der Öffentlichkeit gewinnen und ganz praktische Probleme lösen, um langfristig erfolgreich zu sein. Dann aber könnte das Startup im wahrsten Sinne des Wortes zum Überflieger werden. Am Montag, den 20.10.2025, ist Skynopoly in der Gründershow „Die Höhle der Löwen“ (DHDL) um 20:15 Uhr zu sehen.
Wer sind die Löwen 2025?
Wer macht den Deal?
Noch unbekannt
Die Höhle der Löwen vom 20.10.2025 / Staffel 18 Folge 8
Die Höhle der Löwen Produkte und Geschäftsideen dieser Folge sind:
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Chrambl (Nachhaltiger Waschwürfel ) sucht 125.000 Euro Kapital für Skalierung der Produktion |
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Precision (Kuhmilch-Alternative aus Protein) sucht 500.000 Euro Kapital für Markteinführung und Platzierung |
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Doggybirthday (Hunde-Geburtstagsprodukte) sucht 50.000 Euro Kapital für Produktentwicklung und Markenaufbau |
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alangu (Gebärdensprach-Avatar-Baukasten) sucht 900.000 Euro Kapital für Weiterentwicklung der Plattform |
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Skynopoly (Überflugrechte-Händler für Drohnen) sucht 100.000 Euro Kapital für Ausbau von Geschäftsmodell und Plattform |
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Mudda Natur (Vollkorn Quinoa aus Deutschland) aus Staffel 16 Folge 8 gibt uns ein Update, wie es nach der Sendung weiter ging. |
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Towell Plus (Ein Handtuch speziell für Sportler) aus Staffel 3 Folge 3 gibt uns ein Update, wie es nach der Sendung weiter ging. |
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