kniti

DHDL-Teilnehmer kniti pitcht in der Höhle der LöwenEine innovative Stoffwindel, die Nachhaltigkeit mit Praktikabilität verbindet. Das Startup kniti, das aus der Sendung Höhle der Löwen bekannt wurde, entwickelt Windeln, die den Übergang von Einweg- zu wiederverwendbaren Varianten erleichtern. Die Kernidee basiert auf einer modularen Struktur, bei der eine äußere Hülle mit einem austauschbaren Absorberkern kombiniert wird, um den täglichen Bedarf an Saugfähigkeit und Schutz zu decken. Diese Hülle aus atmungsaktiven Materialien sorgt dafür, dass die Haut des Kindes atmen kann, während eine spezielle Membran Lecks verhindert. Der Kern, hergestellt mit einer eigenen Fasertechnologie, bindet Flüssigkeiten effizient, ohne die Windel unnötig dick zu machen. Dadurch bleibt der Tragekomfort hoch, ähnlich wie bei herkömmlichen Einwegmodellen, aber mit dem Vorteil der Mehrfachnutzung. Mehrere Kerne können pro Hülle verwendet werden, bevor eine Wäsche notwendig ist, was den Aufwand minimiert. Die Reinigung erfolgt in der Maschine bei Temperaturen bis 60 Grad, was Hygiene gewährleistet, da Urin und anfänglicher Milchstuhl wasserlöslich sind. Für späteren Stuhl bietet ein optionales Einlagepapier aus kompostierbarem Material eine einfache Entsorgung, ohne die gesamte Windel zu betreffen. Die Produktion setzt auf effiziente Prozesse, die Abfall reduzieren und Ressourcen schonen, mit Fokus auf europäische Fertigung. Besondere Nähte, die geschweißt statt genäht sind, erhöhen die Dichtigkeit und verhindern Ausläufe an kritischen Stellen. Elastische Bünde erlauben freie Bewegungen und unterstützen den Übergang zum Töpfchentraining durch einfaches An- und Ausziehen. Insgesamt zielt die Konzeption auf eine Balance aus Umweltschonung und Alltagsnutzen ab, indem sie das Müllaufkommen signifikant zu verringern versucht.

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Die Höhle der Löwen

Startup: kniti aus Pliezhausen
Gründer: Manuela Miller-Feigl und Franziska Nowak
Idee: Nachhaltige Textilwindel
Gesuchtes Kapital: 400.000 Euro für 10% Firmenanteile
Passende Investoren: » Judith Williams » Dagmar Wöhrl » Ralf Dümmel
Erstausstrahlung bei „Die Höhle der Löwen“: 22.9.2025 (Staffel 18 Folge 5)
Homepage: kniti.de

Welche Lösung bietet das?

Reduzierung von Müll durch Einwegwindeln

Wofür wird das Geld benötigt?

Skalierung des Business

Wie funktioniert kniti?

  • Wiederverwendbare Stoffwindel mit austauschbarem Kern
  • Atmungsaktive Hülle mit geschweißter Membrane
  • Saugfähiger Kern aus Hochleistungsfasern
  • Mehrere wechselbare Saugkerne pro Hülle nutzbar
  • Maschinenwäsche bei bis zu 60 Grad
  • Kompostierbares Einlagepapier für Beikoststuhl
  • Elastische Bunde für einfaches Anziehen
  • Fördert Bewegungsfreiheit und Töpfchentraining
  • Ressourcenschonende Produktion mit minimalem Abfall
  • Hautfreundliche Materialien für Komfort

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kniti in der Höhle der Löwen

kniti – Die Gründerstory

Gegründet wurde kniti aus der Höhle der Löwen von Manuela Miller-Feigl und Franziska Nowak. Die beiden jungen Mütter stießen bei der Suche nach einer passenden Windellösung auf erhebliche Herausforderungen. Franziska, die zuvor im Management Consulting gearbeitet und ein Studium in Lancaster absolviert hatte, war unzufrieden mit den chemischen Inhaltsstoffen und dem hohen Müllaufkommen von Einwegwindeln, während bestehende nachhaltige Alternativen in Bezug auf Funktionalität und Handhabung enttäuschten. Manuela, mit ihrem Hintergrund als Textilingenieurin und Ausbildung zur Damenschneiderin, teilte diese Bedenken und brachte ihr Fachwissen aus der Automobilindustrie ein. Gemeinsam erkannten sie die Notwendigkeit einer Lösung, die die Vorteile beider Welten vereinte: die Einfachheit von Wegwerfprodukten mit der Umweltverträglichkeit von Stoffvarianten. So entstand der Impuls, selbst aktiv zu werden und eine innovative Windel zu entwickeln, die Komfort, Saugfähigkeit und Nachhaltigkeit ohne Abstriche bietet.
Über zwei Jahre hinweg entstanden zahlreiche Prototypen, bei denen sie textiltechnisches Know-how mit strategischem Managementwissen kombinierten, um einen textilen Superabsorber zu schaffen, der chemiefrei und hochleistungsfähig ist. Diese Entwicklungsarbeit führte zur Erfindung der TSAcore-Technologie, die eine dünne, atmungsaktive und auslaufsichere Windel ermöglicht, die mehrmals wiederverwendet werden kann. Die Gründerinnen erhielten Unterstützung durch ein Exist-Stipendium und Partner aus der Industrie, was ihnen half, die Idee von der Theorie in die Praxis umzusetzen.
Die Marke kniti wurde im März 2024 lanciert, mit dem Ziel, Eltern eine unkomplizierte Alternative zu bieten, die den Alltag erleichtert und den ökologischen Fußabdruck minimiert. Die Gründerinnen sehen in ihrer Arbeit eine Chance, nicht nur den Windelbereich, sondern potenziell auch andere Anwendungen wie Inkontinenzprodukte zu revolutionieren. Durch die Nominierung für den Innovation Award auf der Messe Kind + Jugend 2024 unterstreicht sich der Erfolg ihrer Bemühungen, und sie bieten ihre Technologie nun auch anderen Firmen an. So entsteht schrittweise eine neue Ära für umweltfreundliche Textilien, getrieben von der Überzeugung, dass Fortschritt und Verantwortung Hand in Hand gehen.

Marktchancen & Herausforderungen von kniti

Kniti positioniert sich als Brücke zwischen der Bequemlichkeit herkömmlicher Einwegwindeln und der Umweltverträglichkeit traditioneller Stoffvarianten, mit einem Fokus auf innovative Technologien wie dem TSAcore, der eine hohe Saugfähigkeit bei minimaler Dicke ermöglicht. Dieses Konzept zielt auf eine Nische ab, in der Eltern nach Produkten suchen, die den Alltag erleichtern, ohne auf Nachhaltigkeit zu verzichten, und bedient Bedürfnisse wie hautfreundliche Materialien, Auslaufsicherheit und reduzierte Müllmengen. Der deutsche Windelmarkt wächst stetig, wobei der Trend zu umweltfreundlichen Alternativen durch steigende Verbraucherbewusstheit und kommunale Förderprogramme angetrieben wird. Kniti profitiert hier von der wachsenden Präferenz für wiederverwendbare Optionen, die Unmengen an Einwegwindeln pro Kind ersetzen und so den ökologischen Fußabdruck senken, was besonders in einer Zeit passt, in der Eltern zunehmend nach chemiefreien, atmungsaktiven Lösungen greifen, die Hautirritationen minimieren und Bewegungs Freiheit fördern.
Die Kernkunden sind vermutlich umweltbewusste Eltern, die in städtischen Haushalten leben und oft berufstätig sind, wodurch sie Wert auf einfache Handhabung legen, wie den Austausch von Kernen ohne vollständige Wäsche. Diese Gruppe sucht nach Produkten, die Komfort mit Nachhaltigkeit verbinden, etwa durch elastische Bünde für Töpfchentraining und Materialien, die Feuchtigkeit schnell ableiten, um ein natürliches Körpergefühl zu ermöglichen. Kniti adressiert Lücken im Markt, wo herkömmliche Stoffwindeln als zu aufwendig gelten und Einwegmodelle als umweltschädlich, indem es eine modulare Struktur bietet, die den Waschaufwand minimiert und Hygiene durch Maschinenreinigung bei 60 Grad sicherstellt. Der globale Trend zu nachhaltigen Babypflegeprodukten unterstreicht diese Positionierung, da der Markt für wiederverwendbare Windeln weltweit mit doppelter Geschwindigkeit wächst und in Europa durch Regulierungen gegen Plastikmüll gefördert wird. Dadurch entsteht eine klare Differenzierung zu etablierten Marken, die oft auf Einwegdominanz setzen, und eröffnet Potenzial für Partnerschaften mit Kommunen, die Zuschüsse für umweltfreundliches Wickeln gewähren.
Marktchancen für Kniti liegen in der Expansion des nachhaltigen Segments, das durch steigende Geburtenraten in Schwellenländern und eine alternde Gesellschaft in Europa an Relevanz gewinnt, wobei der Fokus auf Babyprodukte ein Wachstum global erwartet. Die Patente auf die Kerntechnologie ermöglichen Lizenzierungen an andere Hersteller, was Skaleneffekte schafft und den Einstieg in angrenzende Bereiche wie Inkontinenzprodukte erleichtert, ohne die Kernkompetenz zu reduzieren. Zudem fördert der Boom des E-Commerce und Abonnementmodelle die Reichweite, da Eltern online nach personalisierten, nachhaltigen Sets suchen, was Kniti durch Probierpakete und Komplettsets nutzen kann, um Loyalität aufzubauen. Regulatorische Entwicklungen, wie EU-Vorgaben zur Reduzierung von Plastikabfällen, verstärken diese Chancen, da sie Einwegkonkurrenz regulieren und Investitionen in Zero-Waste-Produktion belohnen, was Kniti mit seiner effizienten Fertigung ideal positioniert. Insgesamt könnte dies zu einer steigenden Marktdurchdringung im Premium-Nachhaltigkeitsbereich führen, getrieben von Mund-zu-Mund-Propaganda unter Elternforen und Influencern.
Herausforderungen ergeben sich aus der Dominanz etablierter Einwegmarken, die immer noch den Großteil des deutschen Marktes kontrollieren und durch aggressive Preispolitik und breite Vertriebsnetze eine hohe Hürde darstellen, was Kniti zwingt, auf Nischenmarketing zu setzen. Der höhere Anschaffungspreis für Sets mit Hüllen und Kernen könnte preissensible Familien abschrecken, trotz langfristiger Einsparungen, und erfordert Aufklärungskampagnen, um den Wert der Wiederverwendbarkeit zu vermitteln. Zudem belasten Schwankungen bei Rohstoffpreisen, wie für Textilfasern, die Produktionskosten, was in einem Markt mit steigender Inflation zu Engpässen führen kann. Verbraucherakzeptanz bleibt ein Hindernis, da viele Eltern den Übergang zu Stoffsystemen als kompliziert empfinden, was durch negative Erfahrungen mit älteren Modellen verstärkt wird und intensive Bildungsarbeit erfordert. Schließlich könnten regulatorische Änderungen, wie strengere Hygienevorgaben, die Reinigungsempfehlungen beeinflussen, und erfordern kontinuierliche Anpassungen, um den Ruf für Zuverlässigkeit zu wahren. Am Montag, den 22.9.2025, ist kniti in der Gründershow „Die Höhle der Löwen“ (DHDL) um 20:15 Uhr zu sehen.

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