alangu

DHDL-Teilnehmer alangu pitcht in der Höhle der LöwenKI-gestützte Übersetzung digitaler Texte in fließende Gebärdensprache. Alangu, das aus der Höhle der Löwen hervorgegangen ist, widmet sich der Schaffung von Tools, die Inhalte nahtlos in die Deutsche Gebärdensprache übertragen. Das Unternehmen konzentriert sich auf eine Plattform, die Avatare einsetzt, um Services barrierefrei zugänglich zu machen. Diese Avatare basieren auf fortschrittlicher Technologie, die Bewegungen durch Motion-Capture-Daten trainiert hat. Dadurch entstehen lebendige Darstellungen, die über 140 verschiedene Themenbereiche abdecken. Kommunen nutzen die Lösung, um Angebote wie Ausweisinformationen oder Freizeitprogramme automatisch anzupassen. Unternehmen und Institutionen integrieren sie ebenfalls, um ihre Online-Präsenzen für alle Nutzergruppen zu öffnen. Die Kernkomponente, ein Baukasten für Gebärdensprach-Avatare, ermöglicht schnelle Anpassungen per Klick. Über 175 Organisationen setzen bereits darauf, um Barrieren abzubauen. Im Zentrum steht eine Methode, die Textinhalte in natürliche Gesten umwandelt. Das Team verbindet Expertise aus unterschiedlichen Perspektiven, um die Genauigkeit zu steigern. So entstehen Produkte, die nicht nur übersetzen, sondern kulturelle Nuancen einfangen. Die Technologie zielt auf eine Welt ab, in der digitale Plattformen für Gehörlose ebenso intuitiv sind wie für andere. Durch partizipative Ansätze im Entwicklungsprozess werden Bedürfnisse direkt einfließen. Die Vision umfasst eine globale Vernetzung, die Hörende und Gehörlose gleichberechtigt verbindet. Letztlich fördert diese Herangehensweise eine breitere Zugänglichkeit zu Wissen und Dienstleistungen.

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Die Höhle der Löwen

Startup: alangu aus Köln
Gründer: Alexander Stricker und Christina Schäfer
Idee: Gebärdensprach-Avatar-Baukasten
Gesuchtes Kapital: 900.000 Euro für 10% Firmenanteile
Passende Investoren: » Frank Tehlen » Carsten Maschmeyer » Janna Ensthaler
Erstausstrahlung bei „Die Höhle der Löwen“: 20.10.2025 (Staffel 18 Folge 8)
Homepage: alangu.de

Welche Lösung bietet das?

Gebärdensprache für Services

Wofür wird das Geld benötigt?

Weiterentwicklung der Plattform

Wie funktioniert alangu?

  • Text in Deutsche Gebärdensprache umwandeln
  • KI-Technologie für automatische Übersetzung einsetzen
  • Avatare zur Darstellung von Gesten nutzen
  • Motion-Capture-Daten als Basis verwenden
  • Über 140 Themenbereiche abdecken
  • Digitale Services per Klick anpassen
  • Kommunale Angebote barrierefrei machen
  • Unternehmensplattformen für Gehörlose öffnen
  • Inklusive Teams für Entwicklung einbeziehen
  • Globale Vernetzung durch Innovation fördern

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alangu in der Höhle der Löwen

alangu – Die Gründerstory

Gegründet wurde alangu aus der Höhle der Löwen von Alexander Stricker und Christina Schäfer. Das Projekt, aus dem alangu hervorging, nahm seinen Anfang in einem Forschungsinitiative am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz. Dort arbeiteten Wissenschaftler an Lösungen, die digitale Inhalte für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen zugänglicher machen sollten. Der Fokus lag auf der Entwicklung einer Technologie, die Texte automatisch in visuelle Kommunikationsformen umwandelt. Durch enge Kooperation mit Betroffenen und Fachleuten entstand ein Ansatz, der auf realen Bedürfnissen basierte und Barrieren in der Online-Welt abbauen wollte. Dieser Hintergrund führte schließlich zur Ausgründung eines Unternehmens, das sich der praktischen Umsetzung widmete.
Die treibenden Kräfte hinter dieser Initiative waren Experten mit vielfältigen Kompetenzen. Alexander Stricker übernahm die Leitung und brachte Erfahrungen in der Geschäftsführung ein, während Norbert Helff als Technologieverantwortlicher seine Kenntnisse in der Softwareentwicklung einfloss. Ergänzt wurde das Team durch Elisabeth André von der Universität Augsburg und Patrick Gebhard vom Forschungszentrum, die ihre Expertise in KI und Avatar-Technologien beisteuerten. Gemeinsam schufen sie eine Plattform, die auf inklusiver Zusammenarbeit beruhte und gehörlose Spezialisten einband, um die Genauigkeit und Relevanz zu gewährleisten.
Im Laufe der Zeit wuchs das Konzept zu einem vollwertigen Tool heran, das Institutionen und Firmen hilft, ihre Services anzupassen. Die Gründer legten Wert darauf, dass die Lösung skalierbar und datenschutzkonform ist, um breite Anwendung zu finden. Heute unterstützt sie den Übergang zu einer inklusiveren digitalen Landschaft, in der Informationen unabhängig von sensorischen Einschränkungen verfügbar sind. Durch kontinuierliche Weiterentwicklung zielt das Team darauf ab, langfristig globale Standards zu setzen.

Marktchancen & Herausforderungen von alangu

In einem digitalen Umfeld, das zunehmend von Inklusionsansprüchen geprägt ist, positioniert sich alangu als spezialisierter Anbieter für KI-gestützte Übersetzungen in Deutsche Gebärdensprache. Die Lösung konzentriert sich auf die Automatisierung von Textinhalten zu fließenden Gesten durch Avatare, die auf Motion-Capture-Daten basieren und eine breite Palette an Themen abdecken. Dadurch adressiert das Tool vor allem den Bedarf an nahtloser Barrierefreiheit in sensiblen Bereichen wie öffentlichen Services und Unternehmenskommunikation. Im Vergleich zu allgemeinen Übersetzungssystemen, die sich auf gesprochene Sprachen fokussieren, bedient alangu eine enge Nische: die visuelle Vermittlung von Informationen für Gehörlose und Hörbeeinträchtigte, die oft mit Text als Fremdsprache kämpfen. Diese Positionierung nutzt den wachsenden Druck regulatorischer Vorgaben, die ab 2025 private und öffentliche Akteure zur Umsetzung barrierefreier Inhalte verpflichten, und schafft so einen klaren Differenzierungsaspekt in einem Markt, der noch von manuellen und teuren Alternativen dominiert wird.
Die Kundenbedürfnisse, die alangu erfüllt, drehen sich um die Überwindung alltäglicher Zugangsbarrieren in der digitalen Welt. Im öffentlichen Sektor, etwa bei Kommunen oder Behörden, geht es um die schnelle Anpassung von Serviceangeboten wie Formularen zu Ausweisen oder Freizeitinformationen, die per Mausklick in Gebärdensprache umgewandelt werden können. Hier entsteht ein Bedarf nach kosteneffizienten, skalierbaren Tools, die den gesetzlichen Auflagen entsprechen und die Teilhabe an Verwaltungsprozessen erleichtern, ohne auf externe Dolmetscher angewiesen zu sein. Unternehmen aus verschiedenen Branchen, von E-Commerce bis zu Bildungsanbietern, suchen nach Wegen, ihre Plattformen inklusiver zu gestalten, um eine breitere Nutzerbasis anzusprechen und rechtliche Risiken zu minimieren. Alangu bedient diese Erwartungen durch eine modulare Baukastenlösung, die Inhalte dynamisch anpasst und kulturelle Nuancen in Gesten einfängt, was besonders in interaktiven Formaten wie Apps oder Websites gefragt ist. Insgesamt zielt die Nische auf Organisationen ab, die nicht nur Compliance anstreben, sondern auch den ethischen Wert einer echten Inklusion erkennen, um langfristig loyale Communities aufzubauen.
Marktchancen für alangu ergeben sich aus dem anhaltenden Trend zur Digitalisierung und Inklusion, der durch europaweite Regelwerke wie den Accessibility Act gestärkt wird. Die wachsende Verbreitung mobiler Geräte und cloudbasierter Services öffnet Türen für Echtzeit-Anwendungen, in denen automatisierte Gebärdensprache-Übersetzungen nahtlos integriert werden können, etwa in Chatbots oder Videokonferenzen. Besonders in Sektoren mit hohem Informationsbedarf, wie Gesundheitswesen oder Bildung, könnte die Technologie zu einer Standardkomponente werden, da sie Prozesse beschleunigt und Kosten für manuelle Übersetzungen senkt. Die partizipative Entwicklung, die Expertise aus diversen Perspektiven einbezieht, stärkt zudem das Vertrauen bei sensiblen Nutzern und ermöglicht Erweiterungen auf weitere Gebärdensprachen, was ein internationales Potenzial schafft. In einer Zeit, in der Unternehmen ihre Marken als inklusiv positionieren wollen, bietet alangu die Möglichkeit, sich als Vorreiter zu etablieren und Partnerschaften mit Plattformbetreibern einzugehen, um Barrieren in der globalen Kommunikation abzubauen.
Gleichzeitig lauern Herausforderungen, die die Skalierung erschweren könnten. Technische Hürden bei der Erfassung nuancierter Gesten, wie Mimik oder Körperhaltung, erfordern kontinuierliche Verbesserungen der KI-Modelle, um Fehlübersetzungen zu vermeiden und die Akzeptanz zu sichern. Der Aufbau ausreichend großer, annotierter Datensätze bleibt ein zentraler Bottleneck, da qualitativ hochwertige Trainingsdaten rar sind. Im Markt konkurriert alangu mit etablierten manuellen Diensten, die höhere Präzision bieten, aber teurer und weniger flexibel sind, was die Überzeugungsarbeit bei Kunden erschwert. Regulatorische Anforderungen, obwohl chancenreich, fordern laufende Anpassungen an sich wandelnde Standards, und der Fokus auf den deutschen Markt könnte die Expansion behindern, solange keine multilingualen Varianten priorisiert werden. Am Montag, den 20.10.2025, ist alangu in der Gründershow „Die Höhle der Löwen“ (DHDL) um 20:15 Uhr zu sehen.

Wer sind die Löwen 2025?


Wer macht den Deal?

Noch unbekannt

Die Höhle der Löwen vom 20.10.2025 / Staffel 18 Folge 8

Die Höhle der Löwen Produkte und Geschäftsideen dieser Folge sind:

Chrambl in der Höhle der Löwen Chrambl (Nachhaltiger Waschwürfel ) sucht 125.000 Euro Kapital für Skalierung der Produktion
Precision in der Höhle der Löwen Precision (Kuhmilch-Alternative aus Protein) sucht 500.000 Euro Kapital für Markteinführung und Platzierung
Doggybirthday in der Höhle der Löwen Doggybirthday (Hunde-Geburtstagsprodukte) sucht 50.000 Euro Kapital für Produktentwicklung und Markenaufbau
alangu in der Höhle der Löwen alangu (Gebärdensprach-Avatar-Baukasten) sucht 900.000 Euro Kapital für Weiterentwicklung der Plattform
Skynopoly in der Höhle der Löwen Skynopoly (Überflugrechte-Händler für Drohnen) sucht 100.000 Euro Kapital für Ausbau von Geschäftsmodell und Plattform
Mudda Natur in der Höhle der Löwen Mudda Natur (Vollkorn Quinoa aus Deutschland) aus Staffel 16 Folge 8 gibt uns ein Update, wie es nach der Sendung weiter ging.
Towell Plus in der Höhle der Löwen Towell Plus (Ein Handtuch speziell für Sportler) aus Staffel 3 Folge 3 gibt uns ein Update, wie es nach der Sendung weiter ging.

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